Freundeskreis Vielseitigkeitsreiten in Westfalen e.V.

Ab in den Süden

 

Ins Sauerland ging es für die westfälischen Vielseitigkeitsreiter am vergangenen Wochenende. Der Zucht-, Reit- und Fahrverein Schwartmecke hat im Rahmen seiner beiden Turniertage die dritte Qualifikation für die V5-Serie des Freundeskreises ausgerichtet.

Erst drei, dann zwei und nun auf eins: Nach zwei Top-Platzierungen in Bielefeld und Ladbergen sind Smiling Sun und Anke Brüske (ZRFV St. Hubertus Neuenkirchen) auf der Schwartmecke für ihre Leistungen (33,00 Punkte) in der E-Vielseitigkeit mit der Goldschleife belohnt worden. Den zweiten Platz sicherten sich Sansibar und Stephanie Pipke (RFV Haar-Möhne – 42,00), Been crazy Lys und Maxima Hohenhorst (RV Ahlen – 43,50) ritten auf den dritten Rang.

Das Hauptgesprächsthema war auch in diesem Jahr das spezielle Terrain, das für die überwiegend aus den flacheren westfälischen Gefilden angereisten ReiterInnen schon fast alpine Züge aufwies. Richterin Melanie Buckmann: „Die Topographie hier auf der Schwartmecke ist schon besonders und fordert von allen Teilnehmern ein ausreichendes Training und eine gute Einteilung der Ritte.“ Anke Brüske schlug ebenfalls in diese Kerbe: „Ich bin das erste Mal hier und echt beeindruckt von den Höhenunterschieden. Aber mein Pferd ist unglaublich toll und es fühlte sich nicht einen Moment unsicher an.“

Das Strahlen im Gesicht hatte auch Maxima Hohenhorst: „Es ist ein liebevoll und gut organisiertes Turnier. Wir hatten wieder viel Spass. Das hügelige Gelände ist immer eine besondere Herausforderung, bringt aber auch eine Menge Spaß.“ Freude gab es auch für die übrigen Teilnehmer, da jeder Geländestarter das Ziel erreich hat. Alle Platzierten schafften es sogar innerhalb der erlaubten Zeit von 3 Minuten, wobei Filia Franzis und Konstanze Lülf (5. mit 50,50 Punkten) mit 2:59 Minuten der Bestzeit am nächsten kamen.

Neun der 22 Starter galoppierten fehlerfrei sowohl durch den Parcours, als auch durch das Gelände, 19 ReiterInnen absolvierten den Cross-Teil ohne Hindernisfehler. Für die stilistisch besten Ritte erhielten Anja Müller (Springen) und Dr. Götz Skudelny (Gelände) je eine besondere Auszeichnung.

Und für die Neuauflage in 2020 noch einmal Maxima Hohenhorst: „Wenn es möglich ist, kommen wir gerne im nächsten Jahr wieder – aller guten Dinge sind drei.“

Ein dickes Dankeschön an Marcel Brüske, der uns die tollen Bilder zur Verfügung gestellt hat. (Klaus Kurk)

Die kompletten Ergebnisse gibt’s bei der FN:

https://www.fnverlag.de/…/Vielseitigkeits…/resultlist/527659